Das Werk von Otto Erich Döbele

Bekannt geworden wurde sein Werk nicht nur in der Region, sondern darüber hinaus, durch verschiedene Ausstellungen, z.B. in Paris, Schopfheim, Baden-Baden, Löffingen, Hinterzarten, Lahr.

Einige öffentliche Aufträge ließen schon damals erkennen, daß er im regionalen Umfeld eine große Wertschätzung erfuhr. Otto Erich Döbele ließ sie nie auf eine einzelne Kunstrichtung festlegen. Er begeisterte durch die Vielseitigkeit seines Schaffens; von der Federzeichnung über die Lithographie, Collagen, Skulpturen, Monotypien, bis zu den berühmten Plastiken aus Holz und Kartonage.

Somit ist es nicht möglich, Otto Erich Döbele auf eine bestimmte Stilrichtung festzulegen. Gerade dies ist die wesentliche Unterscheidung dieses Künstlers von Anderen. Sein Wollen und Wirken war es, sich immer wieder konstruktivistisch seinen Visionen und Ausdrucksmöglichkeiten zu widmen. Döbele war kein Nachmaler, kein Heimatmaler, vielmehr ein begnadeter Schaffenskünstler.

Diese permanente Überraschung, die er dem Betrachter seiner Werke ermöglicht, ist auch seine Besonderheit.

Es gibt also keinen auf den ersten Blick erkennbaren „Original-Döbele“, sondern viele unterschiedliche Döbele-Werke, die unzweifelhaft auch die verschiedenen Kunstgenießer erfreuen werden.

Dies führt natürlich auch dazu, daß in dem Museum Otto Erich Döbele im ersten Schritt die gesamte Bandbreite seines Schaffens präsentiert wird. Deshalb ist es nahezu ausgeschlossen, daß der Besucher, wie in anderen Museen denkbar, von Langeweile mit der immer gleichen künstlerischen Art konfrontiert wird.

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